Grounding – Earthing – Erden 💚

Welche Effekte ergeben sich durch Erdung?

FÜR UNSERE GESUNDHEIT. FÜR UNSERE KINDER. FÜR DAS GROSSE GANZE.

In den Jahren 2012 bis 2014 hat es mich gesundheitsbedingt magnetisch zum Erdboden hingezogen. Ich wusste damals noch wenig bis gar nichts über das Thema „Potentialausgleich durch Erdung“, doch ich spürte, da ist etwas, das mir gut tut. Mehrmals die Woche verbrachte ich auf der Erde liegend, mal unter jenem Baum, mal unter einem Anderen. Als ich (meist erst nach 1 Stunde) wieder aufstand, waren meine Schmerzsymptome deutlich reduziert. Mit der Zeit verschwanden sie sogar und ich lebe – entgegen der damaligen Aussage eines Arztes – immer noch. Zudem fühle ich mich heute wohler, gesünder und entspannter denn je zuvor. Und wenn mich ab und an eine Überforderung oder Erschöpfung überkommt, liege ich schon für ein paar Minuten unter meiner Kiefer-Freundin und lasse die Natur mir dienlich sein.

Was „Erden“ genau bedeutet scheint noch nicht überall angekommen zu sein.

Die meisten meiner Waldbaden-Teilnehmer:innen haben bereits das Gespür und das Bewusstsein dafür, doch scheint das Wissen über die eigentlichen Auswirkungen noch nicht lückenlos verbreitet zu sein. Und so antworten viele auf meine Frage „Warum wir Barfuß laufen sollen?“ mit: Der Erde nahe sein, Mit der Erde verbunden sein, es beruhigt, usw.

Das ist alles völlig korrekt. Zudem zeigen uns Forschungen eine Menge weiterer interessanter Wirkungen.

In Barfußschuhen zu laufen ist eine Sache, die wohl tut, weil unsere Fußreflexzonen massiert und dadurch unsere Organe samt Stoffwechsel anregegt werden. Seit ich das regelmäßig (auch in der kalten Jahreszeit) praktiziere, habe ich durchgängig warme Füße und einen (schmerz)freien Rücken.

Hinzu kommt der wundersame Effekt, dass wir beim Barfußschuh-Laufen mit der Aufmerksamkeit mehr in den Füßen (am Gegenpol zu den Gedanken im Kopf) sind, was schlichtweg glücklich macht. Und so lief ich über die letzten Jahre auch beim Joggen in Barfußschuhen. Mittlerweile laufe ich ganz barfuss, am Liebsten in einer großen Achterschleife auf der zauberhaften Wiese vor meiner Haustüre. Man möge mich für verrückt halten. Das ist OK.

Erden bedeutet, mit der Erdenergie direkt in Verbindung zu kommen: Mit den Händen, Barfuss oder mit nacktem Körper in Erdkontakt oder in natürlichem Gewässer oder nahe einem Wasserfall verweilend. Dazu darf man wissen:

Die Erdoberfläche ist als magnetisches Feld negativ geladen, das heißt sie hat einen Überschuss an Elektronen.

Ich erlaube mir hier einen Versuch, die wichtigsten Forschungsergebnisse aus direktem Erdkontakt zusammenzufassen:

  • Glücksionen (Negativ-Ionen / Anionen) dringen in den Körper ein und erzeugen einen Ladungsausgleich (Entspannung), sobald wir den Erdboden berühren.
  • Antioxidantien (Radikal-Fänger) werden aufgenommen.
  • Giftstoffe (Entzündungen) können ausgeleitet werden.

Zu den Erdungseffekten im weiteren Sinne zähle ich zudem:

  • Propriozeption (von lateinisch proprius ‚eigen‘ und recipere ‚aufnehmen‘) bezeichnet die Wahrnehmung des eigenen Körpers nach dessen Lage im Raum, den Stellungen von Kopf, Rumpf und Gliedmaßen zueinander sowie deren Veränderungen als Bewegungen mitsamt dem Empfinden für Schwere, Spannung, Kraft und Geschwindigkeit.  Das Bewusstsein für die „Schwerkraft“ dieser Erde schenkt mir Vertrauen und Stabilität sowie das Gefühl von Angenommen-Sein und Geborgenheit, von EINS-SEIN mit dem Wesen der Erde.
  • Prana (Lebensenergie): Erdung bedeutet für mich in seiner Essenz Herzensbildung: den Puls von Mutter Erde spüren. Der Aufenthalt im Grünen lädt zum Durchatmen ein und stärkt so unseren Lungenbaum und damit unser Herzzentrum. Die negative Ladung der Luft steht mit dem Sauerstoff in Verbindung, weshalb negativ geladene Teilchen (Elektronen) auch Glücksionen genannt werden. Auf der anderen Seite werden die positiv geladenen Teilchen (Protonen) mit den schlechten Elementen der Luft assoziiert. Sie binden sich häufig an Kohlenstoffdioxid und Schadstoffe. Ein Mangel an Luftionen tritt häufig in stark genutzten Räumen und in Räumen mit vielen Kunststoffoberflächen auf. Für eine optimale Gesundheit sollte man also Luft atmen, die sauerstoffreich und negativ geladen ist. Forscher konnten nachweisen, dass Menschen, die Zeit in einer Umgebung mit hoher Konzentration an negativ geladenen Teilchen verbringen, weniger gefährdet sind, depressiv zu werden. Außerdem schlafen sie besser,  haben mehr Energie und bessere Laune.
  • Mycobacterium vaccae: Antibiotika-Resistenzen sind weltweit im Vormarsch. Die pharmazeutische Forschung hat daher ihren Schwerkpunkt in den Waldboden verlegt. Pro Kubikzentimeter Erde können hier bis zu 10 Millionen Arten und bis zu 10 Billionen Individuen leben. Forschungen am Helmholtz-Institut Saarlands (HIPS) haben ergeben:  Das sogenannte Mycobacterium vaccae, ein harmloses und weit verbreitetes Bakterium, ist im Waldboden auf besondere Weise aktiv: Jede Bakterienspezies versucht sich dabei gegen die andere durchzusetzen. Die Gifte, die Bakterien gegen konkurrierende Arten einsetzen, sind nichts Anderes als Antibiotika-Wirkstoffe, die andere Mibroben vernichten. Das Atmen in der Nähe des Waldbodens soll daher natürliche antibiotische Moleküle produzieren und zudem wie ein natürliches Antidepressiva wirken.

Fazit: Der Aufenthalt im Grünen fördert unsere Stimmung und stärkt unser Immunsystem sowie unsere Lebensenergie. Durch die Erdnähe absorbieren wir Elektronen und Antioxidantien, die unser Nervensystem entspannen und unser Hormonsystem stabilisieren. Der Erdboden macht also glücklich und gesund, auch dank der Terpene (fördern natürliche Killerzellen). Das ist Steinzeitmedizin. (aus dem Buch „Die wertvolle Medizin des Waldes“ von Dr. Qing Li)

Dieser Beitrag möchte einen winzigen Einblick dahingehend bieten, welche Themen den Hintergrund unserer Angebote bilden, insbesondere in den Theorie-Teilen unserer Waldbaden-Ausbildungen. All diese Erkenntnisse können untersütztend angewendet werden, doch sie ersetzen weder Arzt noch Medizin.

Wer mehr darüber wissen möchte, dem kann ich den Film „Grounding“ mit vielen interessanten Interviews oder das Buch „Earthing – Heilendes Erden“ (von Clinton Ober) ans Herz legen.

Und wer jetzt schon bereit ist, es selbst in der Gruppe zu erfahren …

Fühl dich willkommen bei unserer kommenden

Ausbildung zur/zum zertifizierten Waldbaden-Trainer:in nach ShinrinYoga 🍀

Infos & Anmeldungen

Herzensgruß 💚

Angelika –
die mit den Bäumen tanzt 🌳👣🌲

 

 

 

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